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Umgang mit Herdenschutzhunden

Artenschutz in Sachsen

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Umgang mit Herdenschutzhunden

Umgang mit Herdenschutzhunden
Herausgeber
Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
Artikeldetails
Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 28.11.2012
Seitenanzahl: 16 Seiten
Publikationsart: Broschüre
Format: Sonderformat
Sprache: deutsch

Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.

Beschreibung

Schon vor Jahrtausenden begann man, Hunde zum Schutz von Haustieren vor Raubtieren einzusetzen. Dabei entstanden spezialisierte
Hunderassen, wie bspw. der hier abgebildete Pyrenäen-Berghund in Frankreich oder der Maremann-Abruzzese (Maremma) in Italien.
In den meisten Ländern, in denen Wölfe niemals ausgerottet worden sind, ist der Einsatz von Herdenschutzhunden auch heute noch eine bevorzugte Maßnahme zum Schutz von Nutztieren bei Freilandhaltung. Auch in Deutschland etabliert sich diese effektive Methode wieder und einige größere Schafherden im Lausitzer Wolfsgebiet werden inzwischen von Pyrenäen-Berghunden oder Maremmas geschützt.
Bei Herdenschutzhunden handelt es sich nicht um Hütehunde, die dazu ausgebildet werden die Herde von einer Weide auf die nächste zu treiben. Herdenschutzhunde sind ausschließlich zur Verteidigung ihrer Nutztierherde gegen potentielle Gefahren da.

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