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Ersatz von Soja in der Schweinefütterung

Schriftenreihe, Heft 4/2012

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Schriftenreihe Heft 4/2012 - Ersatz von Soja in der Schweinefütterung Bild

Schriftenreihe Heft 4/2012 - Ersatz von Soja in der Schweinefütterung Bild
Herausgeber
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Artikeldetails
Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 15.12.2011
Seitenanzahl: 20 Seiten
Publikationsart: Schriftenreihe
Format: A4
Sprache: deutsch
Autoren
Alert, H.-J.

Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.

Beschreibung

Der Bericht beschreibt Methoden und Ergebnisse von Fütterungsversuchen mit Trockenschlempe und Rapsextraktionsschrot. Im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch wurden über Futterabrufstationen Sauentragefutter und Schweinemastfutter ohne Sojaextraktionsschrot eingesetzt. Das Tragefutter enthielt 6 oder 10 Prozent Weizentrockenschlempe bzw. 10 Prozent Rapsextraktionsschrot. Die Reproduktionsleistungen der Sauen wurden dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Durch den Einsatz von 10 Prozent Weizentrockenschlempe wurden je Sau etwa 1 Euro und durch den Einsatz von Rapsextraktionsschrot etwa 2 Euro je Sau eingespart. In der Anfangsmast wurden 20 Prozent Weizentrockenschlempe bzw. 20 Prozent Rapsextraktionsschrot eingesetzt, in der Endmast jeweils 16 Prozent dieser Nebenprodukte. Trockenschlempe war im Gegensatz zu Rapsextraktionsschrot als alleiniges Eiweißfuttermittel in der Schweinemast geeignet. Dadurch konnten die Futterkosten je Schwein um 4 Euro gesenkt werden.

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