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Verursacher und Tendenzen für PM2,5 in Sachsen

Schriftenreihe, Heft 8/2012

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Verursacher und Tendenzen für PM2,5 in Sachsen

Verursacher und Tendenzen für PM2,5 in Sachsen
Herausgeber
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Artikeldetails
Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 30.11.2011
Seitenanzahl: 103 Seiten
Publikationsart: Schriftenreihe
Format: A4
Sprache: deutsch
Autoren
Bretschneider, D., Schmidt, W., Düring, I., Lorentz, H.

Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.

Beschreibung

Feinstaub kleiner 2,5 Mikrometer (PM 2,5) ist ein neuer Parameter zur Beurteilung der Luftqualität. Ziel- und Grenzwerte für PM 2,5 wurden mit der Novellierung der EU-Luftqualitätsrichtlinie 2008 zusätzlich zu denen für Feinstaub kleiner 10 Mikrometer (PM 10) festgelegt.
Die größten sächsischen Quellen für PM 2,5 sind Straßenverkehr und Kleinfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe. Industrie und Landwirtschaft sind weitere Quellen.
Der Anteil von PM 2,5 am PM 10 ist bei den Jahresmittelwerten stabil. Deshalb können für die Beurteilung der Luftqualität an geringer belasteten Orten auch die bisher gemessenen PM 10-Daten mit herangezogen werden.
Der ab 2015 geltende Grenzwert für PM 2,5 ist in Sachsen bisher nicht überschritten worden. Die erstmals für die ganze Fläche Sachsens modellierte Belastung hat für die Prognosejahre 2015 und 2020 ebenfalls keine Hinweise auf Grenzwertüberschreitungen ergeben.
Das nationale Ziel für die Minderung der durchschnittlichen Exposition der Bevölkerung bis 2020 stellt noch einmal höhere Anforderungen an die Luftqualität.

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