Der Sächsische Schweinetag 2003 findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem es der Schweinebranche nicht besonders gut geht. Neben dem Preisverfall kommen noch Unsicherheiten bei den Rahmenbedingungen hinzu. Auch mehrzweigig organisierten Unternehmen geht es nicht viel besser, weil auch der Milchpreis seit Anfang 2002 sehr niedrig ist und die diesjährige Ernte aufgrund der Trockenheit zum Teil große materielle und finanzielle Ausfälle verursachte.
Erfreulich ist, dass bei den sächsischen Schweinehaltern immer noch eine positive Grundhaltung vorhanden ist und man nichts unversucht lässt, mit den geringsten finanziellen Verlusten durch das "Tal der Tränen" zu kommen. Richtigerweise haben bisher nur wenige Betriebe ihre Produktion reduziert bzw. eingestellt.