In der Abfallhierarchie des Kreislaufwirtschaftsgesetztes stehen vorbereitende Maßnahmen zur Wiederverwendung von getragener Kleidung, sperrigen Gegenständen wie Möbel oder ausrangierten Elektronikgeräten als Verwertungsverfahren an zweiter Stelle nach der Abfallvermeidung.
Die Studie bewertet aus rechtlicher Sicht die damit verbundenen Aufgaben der kommunalen Abfallwirtschaft. Außerdem wird die in den Fachkreisen umstrittene Frage einer Refinanzierung über den Abfallgebührenhaushalt beantwortet.
Die Studie trägt zur Rechtssicherheit für die kommunalen Entsorgungsträger bei zu etablierenden Maßnahmen zur Vorbereitung zur Wiederverwendung bei.
Die Ergebnisse richten sich an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, welche bei der kommunalen Abfallsammlung an der Schnittstelle zwischen Abfall oder gebrauchsfähigem Gegenstand täglich über den Entsorgungsweg entscheiden.