Elektronenbehandlung im Getreide
Schriftenreihe, Heft 11/2008
- Herausgeber
- Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
- Artikeldetails
- Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 30.04.2008
Seitenanzahl: 104 Seiten
Publikationsart: Schriftenreihe
Format: A4
Sprache: deutsch - Autoren
- Dressler, M.; Thate, A.; Schiefer, C.
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Beschreibung
Die Elektronenbehandlung von Getreidesaatgut wird seit einigen Jahren als eine Alternative zur chemischen Beizung angeboten. Diese physikalische Saatgutbehandlung beruht auf der bioziden Wirkung niederenergetischer Elektronen und stellt eine Möglichkeit dar, im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes den Einsatz von chemischen Wirkstoffen auf das notwendige Maß zu beschränken. Die Technologie der Elektronenbehandlung ist unter dem Namen e-eventus® bekannt und wurde insbesondere in Sachsen entwickelt und gefördert.
In einem zweijährigen Forschungsprojekt wurde die Einführung dieses alternativen Pflanzenschutzverfahrens in Sachsen in die Praxis begleitet. Zielsetzung war eine Risikoabschätzung bezüglich einer Befallsausbreitung und Anreicherung samen- und bodenbürtiger Pathogene, die durch die Elektronenbehandlung nicht oder nur unzureichend erfasst werden.