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Anbauversuche mit Bt-Mais in Sachsen

Schriftenreihe, Heft 11/2011

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Schriftenreihe Heft 11/2011 - Anbauversuche mit Bt-Mais in Sachsen Bild

Schriftenreihe Heft 11/2011 - Anbauversuche mit Bt-Mais in Sachsen Bild
Herausgeber
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Artikeldetails
Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 31.08.2010
Seitenanzahl: 131 Seiten
Publikationsart: Schriftenreihe
Format: A4
Sprache: deutsch
Autoren
Mildner, U.; Kühne, A.; Pölitz, B.; Westphal, K.; Steinhöfel, O.; Schaerff, A.; Lichtenberg-Kraag, B.; Gruber, H.

Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.

Beschreibung

In mehrjährigen Feldversuchen wurde der Anbau von Bt-Mais mit unbehandelt angebautem Mais und einer Anbauvariante, die mit Insektiziden gegen den Maiszünsler behandelt wurde, verglichen. Untersucht wurden Maiszünslerbefall, entstandene Ertragsverluste, Futterwert, Futterqualität, Polleneintrag in Bienenvölker und Auskreuzung.
Ökonomische Vorteile von Bt-Mais zeigen sich bei Körnermais ab Ertragsverlusten von 3 – 7 dt/ha und bei Silomais ab 5 Prozent Ertragsverlust gegenüber der konventionellen Sorte.
Eine Veränderung der Futterqualität bei Bt-Mais oder der behandelten Variante konnte nicht festgestellt werden. Bt-Maispolleneintrag in Honig wurde im Spurenbereich nachgewiesen. Die Kennzeichnungsschwelle von 0,9 Prozent wird dabei deutlich unterschritten. Bt-Maispollenanteile im Honig sind in einer Entfernung von 3 km nachweisbar. In Bodenproben konnte keine Anreicherung mit Cry1Ab-Protein, das im Bt-Mais (MON 810) auf den Maiszünsler toxisch wirkt, nachgewiesen werden.

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