Methoden zur Freigabe in der Nuklearmedizin
Schriftenreihe des LfULG, Heft 9/2023
- Herausgeber
- Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
- Artikeldetails
- Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 03.11.2022
Seitenanzahl: 33 Seiten
Publikationsart: Schriftenreihe
Format: A4
Sprache: deutsch
Barrierefrei: ja - Autoren
- Rebekka Gehr; Dr. Stefan Thierfeldt
Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.
Beschreibung
Der Bericht beschreibt ein Verfahren, welches Messungen der spezifischen Aktivität (Freimessungen) qualifiziert, die dem Nachweis dienen, dass die Anforderungen an die Freigabe gemäß § 31 StrlSchV eingehalten sind.
Es wurde ein optimiertes Freigabeverfahren entwickelt, dass mit dem realisierbaren Messszenario nutzbar ist, unter den Bedingungen, wie sie in den nuklearmedizinischen Praxen gegeben sind. Das entwickelte Freigabeverfahren wurde zudem experimentell verifiziert.
In der Anlage 1 des Berichtes wurde die in den nuklearmedizinischen Praxen vorhandene Messtechnik zusammengefasst und die in der Nuklearmedizin üblicherweise anfallenden Reststoffe mit ihren stofflichen und strahlungsphysikalischen Eigenschaften zusammengestellt.
In der Anlage 2 des Berichtes wurde ein Schema zur Freigabemessung von Nukliden entwickelt, anhand der Detektionseigenschaften und Methoden zur Berücksichtigung von herstellungsbedingten Verunreinigungen der Radiopharmaka bei der Freigabe. Zudem wurde ein realisierbares Messszenario entwickelt, unter den Bedingungen, wie sie in den nuklearmedizinischen Praxen gegeben.
In der Anlage 3 des Berichtes wurde durch Experimente ein optimiertes Freigabeverfahren festgelegt und verifiziert, dass es zur Ermittlung von Freigabewerten geeignet ist.
Die Veröffentlichung richtet sich an Nuklearmedizinische Ärzte, Medizinphysik-Experten, Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden im Vollzug des Strahlenschutzgesetzes / der Strahlenschutzverordnung.