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Lebensmitteleinkauf in Sachsen

Ergebnisse der 2. Sächsischen Verzehrsstudie

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Lebensmitteleinkauf in Sachsen

Lebensmitteleinkauf in Sachsen
Herausgeber
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Artikeldetails
Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 01.09.2006
Seitenanzahl: 13 Seiten
Publikationsart: Broschüre
Format: A4
Sprache: deutsch

Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.

Beschreibung

Mit der 2. Sächsischen Verzehrsstudie (SVS) wird eine Basisdokumentation fortgeführt, die 1999 mit der 1. SVS begann. Die ermittelten Daten bieten die Möglichkeit, Empfehlungen zur zielorientierten Ernährungsaufklärung und Verbraucherinformation sowie für ein gezieltes Agrarmarketing abzuleiten. Die 2. SVS befasste sich mit den Rahmenbedingungen einer zielgerichteten Verbraucherinformation unter besonderer Berücksichtigung sächsischer Agrarprodukte. Als wichtigste Kommunikationsquelle zu Ernährungsfragen erweisen sich beispielsweise Massenmedien wie TV und Radio, Zeitschriften und Illustrierte. Rund jeder fünfte erwachsene Verbraucher in Sachsen nutzt zudem das Internet.
Die größte Bedeutung für den Einkauf von Lebensmitteln haben Discounthändler und Supermärkte. Die sächsischen Verbraucher haben eine hohe Bereitschaft, sächsische Lebensmittel zu kaufen, junge Verbraucher zeigen ein deutlich geringeres Interesse an heimischen Produkten. Knapp ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung ist offen gegenüber biologischen Produkten. Wichtigste Bezugsquellen sind hier Wochen- und Bauernmärkte sowie der Kauf direkt vom Hof. Die Lebensmittelsicherheit wird insbesondere aufgrund von Qualitätszeichen, -siegeln und -programmen beurteilt. Lebensmittel aus Polen und Tschechien stellen keine Konkurrenz für einheimische Produkte dar.
Die wichtigsten Kriterien, die sächsische Verbraucher bei der Auswahl ihrer Lebensmittel anlegen, sind Frische, Geschmack, appetitliches Aussehen und Haltbarkeit. Daneben muss berücksichtigt werden, dass die Preissensitivität der sächsischen Verbraucher auch bei Lebensmitteln seit 1999 zugenommen hat.

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