Hauptinhalt

Die Talsperre Bautzen

/

Die Talsperre Bautzen

Die Talsperre Bautzen
Herausgeber
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Artikeldetails
Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 01.10.2011
Seitenanzahl: 8 Seiten
Publikationsart: Faltblatt
Format: DIN-lang
Sprache: deutsch

Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.

Beschreibung

Die zweitgrößte Talsperre Sachsens liegt sieben Kilometer nördlich von Bautzen und ist eingebettet in das Landschaftsschutzgebiet Spreeniederung am Rande der Oberlausitz. Ihr Einzugsgebiet reicht bis nach Tschechien hinein. Insgesamt können knapp 45 Millionen Kubikmeter Wasser in dem Stausee gespeichert werden. Gebaut wurde die Talsperre Bautzen von 1968 bis 1975. Zuvor mussten jedoch im oberen Spreetal die Bewohner der Dörfer Malsitz und Nimschütz umgesiedelt werden. Nach einem dreijährigen Probestau ging die Talsperre 1978 in Betrieb. Ursprünglich wurde die Talsperre gebaut, um das Braunkohlekraftwerk Boxberg mit Kühlwasser zu versorgen. Neben dem Hochwasserschutz erfüllt der Stausee heute eine wichtige Funktion für die Binnenfischerei und die Erholung. In Trockenperioden wird Wasser an den Unterlauf der Spree abgegeben. Außerdem stellt die Talsperre Wasser für die Tagebaurestlochflutung bereit. Gleichzeitig wird durch den Betrieb einer Wasserkraftanlage Energie erzeugt.

zum Seitenanfang