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Buchführungsergebnisse der Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 2005/2006

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Buchführungsergebnisse der Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 2005/2006

Buchführungsergebnisse der Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 2005/2006
Herausgeber
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Artikeldetails
Ausgabe: 1. Auflage
Redaktionsschluss: 01.04.2007
Seitenanzahl: 304 Seiten
Publikationsart: Broschüre
Format: A4
Sprache: deutsch
Autoren
Schirrmacher, M.

Dieser Artikel ist nur elektronisch als PDF verfügbar. Es sind keine Druckexemplare vorhanden.

Beschreibung

Die wirtschaftliche Lage der sächsischen Landwirtschaft hat sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2005/06 gegenüber dem außerordentlich guten Wirtschaftsjahr 2004/05 zwar verschlechtert, ihre Entwicklung über mehrere Jahre hinweg betrachtet zeigt sich aber stabil.

Gründe für die schlechteren Ergebnisse sind hauptsächlich die geringeren Ernteerträge 2005, anhaltende Erzeugerpreisrückgänge bei Milch und Getreide und höhere Aufwendungen für Treib- und Schmierstoffe. Positiv auf die Ertragslage der Landwirtschaftsbetriebe wirkten demgegenüber gestiegene Erlöse für Schweine, Rinder und Kartoffeln sowie erneut gesunkene Aufwendungen für Futtermittel. Durch weitere Milchleistungssteigerungen in den Milchvieh haltenden Betrieben konnten die Erlösschmälerungen aufgrund des geringeren Milchpreises zu einem großen Teil ausgeglichen werden. So entwickelte sich die Einkommenssituation in Betrieben mit unterschiedlicher Produktionsausrichtung gegenläufig. Während sich die Einkommen in den Ackerbaubetrieben drastisch verschlechterten, gab es Verbesserungen im arbeitsintensiven Bereich Futterbau u. a. auch durch die wirksam gewordene Umschichtung der Betriebsprämien zu Gunsten der Grünlandstandorte.

Das Einkommensniveau zwischen Acker- und Futterbau hat sich angenähert, die Betriebsprämien kommen den Futterbaubetrieben mehr zu Gute als die bisherigen gekoppelten Prämienzahlungen.

Das Wirtschaftsjahr 2005/06 kann insgesamt unter Beachtung der jährlich stattfindenden Schwankungen als ein durchschnittliches Jahr gewertet werden, auch wenn die sehr guten Vorjahresergebnisse nicht erreicht werden konnten.

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